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Erik*a      

Janosch Fries, Lucia Schierenbeck, Foto: Cordula Treml

Eine Multimedia-Revue mit Texten von Theresa Seraphin

Das Geschwisterpaar Erika und Klaus Mann war cringe und zugleich cool – schon im europäischen Kulturbetrieb vor 100 Jahren. Auf der Bühne präsentierten sie sich als androgyn, homosexuell, politisch fordernd und komödiantisch scharfzügig. Sie lebten gender diversity und die Durchmischung von Selbst-Inszenierung und Kunst in einer Weise, wie sie uns heute noch radikal vorkommt. Ausgehend von den "Mann-Twins" nimmt diese Revue das Publikum mit auf den Laufsteg der queeren Performer:innen. Intime Szenen folgen auf Auftritte von Drag Queen und Drag King, Verkleidungskünstler:innen treten ebenso auf wie Expert:innen des Queer-Alltags. Alles scheint privat und öffentlich zu gleich. Verspielt taucht diese Revue in die LGBTQ*Welt der ach so vielen Möglichkeiten ein.

LGBTQ*-Themen sind privat, persönlich und öffentlich in einem. Mit dieser Inszenierung wird die neue Onlinespielstätte der Schauburg, die Treff.Burg, eröffnet. Die Möglichkeiten des dritten Geschlechts, des *, werden im Leben oft online zuerst erprobt, deswegen nutzt die Schauburg diesen Online-Ort, um sich auf den Weg in die Welt der LGBTQI* zu machen.

Erik*a gibt es auf dem Bildschirm und live in der Schauburg, München ab 17.02. 

Tickets und Informationen gibt es hier